Pädagogische Diagnostik & Förderung

Um Lernprozesse optimieren zu können, muss erst die Problematik als Ganzes erfasst werden!

Am Beginn einer pädagogische Diagnostik steht immer ein ausführliches Anamnesegespräch wo bereits wichtige Daten und das konkrete Anliegen erfasst werden. Im Anschluss werden je nach Problematik unterschiedliche standardisierte und objektive Testverfahren und Methoden eingesetzt, um ein möglichst umfassendes Bild zu erhalten. Nach erfolgter Analyse und Beobachtung wird ein entsprechendes Förderkonzept erarbeitet und besprochen. 

Sämtliche Testverfahren basieren auf wissenschaftlichen Erkenntnissen und zeichnen sich durch eine hohe Validität (= der Grad der Genauigkeit, mit dem ein Testverfahren das misst, was es messen soll) aus. Pädagogisches Dyslexia Screeneng Verfahren: Dieses pädagogische Testverfahren wurde im DRC Forschungszentrum, im Dyslexia Research Center USA, unter Mitwirkung von Frau Dr. Astrid Kopp-Duller entwickelt. Der Test wurde für den deutschen, englischen, französischen, spanischen, türkischen und niederländischen Sprachraum umgesetzt. Der Test besteht aus elf Untertests, welche die für den Schriftspracherwerb und den Erwerb von Rechenfertigkeiten relevanten Bereiche überprüfen. (mehr dazu unter https://www.legasthenie.at/) Lese- Rechtschreibtests je nach Alter und Schulstufe Diagnostikum für Dyskalkulie/ Rechenschwäche je nach Alter und Schulstufe Konzentrationstests

Eine sinnvolle Förderung will gut vorbereitet und geplant sein!

Auf Basis des erstellten Förderkonzepts wird auf mehreren Ebenen mit der Förderung und Symptomreduzierung gearbeitet. Als Grundlage dient hier neben der Motivation und Ressourcenstärkung die bewährte AFS-Methode. Ein individuelles Training beinhaltet sowohl die Verbesserung der Aufmerksamkeit, wie auch ein geeignetes Training der Wahrnehmungsbereiche, welche für das Lernen Voraussetzung sind. Selbstverständlich wird durch gezieltes Üben das Lesen-, Schreiben und Rechnen bestmöglich trainiert.

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